Autor: Dr. Dominik Moser

  • Über den Wasserkopf in Organisationen

    Über den Wasserkopf in Organisationen

    Gleichgewicht (wal_172619, Pixabay)

    Jede Organisation ist stets auf der Suche nach Gleichgewicht, der Balance. Der ständige Suchprozess kann anstrengend sein; teils gelingt er jedoch auch wie von selbst. Bei der Suche nach dem Gleichgewicht gibt es Stolperfallen, etwa der Ausbau des Wasserkopfs. Ein wichtiges Zitat dazu fand ich kürzlich im Buch «Die dritte Dimension des Organisierens» von Dr.…

  • Cost and Quality Comparison of Hernia Surgery in Stationary, Day-Patient and Outpatient Care

    Cost and Quality Comparison of Hernia Surgery in Stationary, Day-Patient and Outpatient Care

    Operation (marionbrun, Pixabay)

    Background: Medical progress is increasingly enabling more and more stationary treatment to be provided in the outpatient sector. This development should be welcomed, as healthcare costs have been rising for years. The design of efficient processes and a needs-based infrastructure enable further savings. According to international recommendations (EHS/IEHS), outpatient treatment of unilateral inguinal hernias is…

  • Quality aspects relating to giving birth in Switzerland: an analysis of quality indicators in inpatient obstetrics from 2013 to 2017

    Quality aspects relating to giving birth in Switzerland: an analysis of quality indicators in inpatient obstetrics from 2013 to 2017

    Qualitätsvariation in der stationären Geburtshilfe (Diana Forsberg, Pixabay)

    Quality transparency supports the reduction of information asymmetries in the health care system and enables the targeted regulation of health care. This study examines quality variation in inpatient obstetric care using the official Federal Office of Public Health Inpatient Quality Indicators (CH-IQI; vaginal births with 3rd- and 4th-degree perineal tears, vaginal births with episiotomy, and…

  • Wie Fremdkapital das Gesundheitswesen verteuern – und weshalb Versorgungsregionen eine Lösung sein könnten

    Wie Fremdkapital das Gesundheitswesen verteuern – und weshalb Versorgungsregionen eine Lösung sein könnten

    Dolomiten (robert_hrovat, Pixabay)

    Demut. Sie scheint dem Gesundheitswesen zu fehlen. Wohlgemerkt dem System – nicht uns Menschen, wie Rutger Bregman in seinem Buch „Im Grunde gut“ aufzeigte. Doch wie kann es sein, dass das Gesundheitssystem und die Menschen darin teils auseinanderzudriften scheinen? Denn: Wir Menschen sind und prägen unser Gesundheitswesen. Es mag sein, dass viele Innovationen im Gesundheitswesen…

  • Wie schütze ich mich gegen Hitze?

    Wie schütze ich mich gegen Hitze?

    Thermometer (Gerd Altmann, Pixabay)

    Hohe Temperaturen können sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Es ist daher wichtig, das eigene Verhalten anzupassen und sich so zu schützen.

  • Vom System zum Netzwerk

    Vom System zum Netzwerk

    Vom System zum Netzwerk (geralt, Pixabay)

    Kürzlich durfte ich eine Präsentation von Andréa Belliger verfolgen. Es ging um die Digitale Transformation im Gesundheitswesen. Spannend fand ich etwa die Ausführung über die Eigenschaften eines Netzwerks aus soziologischer Sicht. Ebendiese Netzwerke werden zunehmend Systeme ablösen, so Belliger. Komplexität fasziniert mich, entsprechend auch Theorien über System und Netzwerke. Als Wirtschaftswissenschaftler frage ich mich daher…

  • Qualitätsvariation in der Schweiz: Analyse der Mamma-Resektionen bei Brustkrebs anhand des Qualitätsindikators der Brusterhaltung

    Qualitätsvariation in der Schweiz: Analyse der Mamma-Resektionen bei Brustkrebs anhand des Qualitätsindikators der Brusterhaltung

    Qualität bei der Behandlung von Brustkrebs (marijana1, Pixabay)

    Die Studie geht der Frage nach, ob in der Schweiz regionale Unterschiede bei den Behandlungsergebnissen von elektiven Mamma-Resektionen bei Brustkrebs bestehen und falls ja, ob eine mögliche Ursache in der Krankenhausplanung seitens der Kantone zu Grunde liegen könnte. Anhand der Inpatient Quality Indicators (CH-IQI) wird die Ergebnisqualität auf Ebene der Schweizer Kantone analysiert und mit…

  • Kultur ist Gewohnheit. Wie Störungen sie verändert

    Kultur ist Gewohnheit. Wie Störungen sie verändert

    Neue Wege gehen und Kultur prägen (Bild: Bellezza87, Pixabay)

    Kultur ist, was da ist. Sie ist Gewohnheit. Das, was ich wahrnehme, wenn ich hinhöre und beobachte. Kultur spüre ich: Fühle ich mich sicher, wenn ich Fehler anspreche? Erlebe ich Wertschätzung, wenn ich mich einbringe? Wie erlebe ich das Miteinander? Kultur kann nicht direkt verändert werden; sie ist das Ergebnis von dem, was ist. Doch…

  • Weniger erwarten, mehr sein

    Weniger erwarten, mehr sein

    Hügel (Bild von Son Hoa Nguyen auf Pixabay)

    Wer erwartet, wartet. Vor einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, situativ viel zu erwarten und anzustreben. Ich blicke in die Zukunft – zulasten des Moments. Dabei verpasse ich teils das Glück in und vor mir. Enttäuschte Erwartung kann ein Wutgefühl auslösen. Ebendiese Wut ist bei vielen im Bauch spürbar. Das Gefühl hilft mir dabei, eigene…

  • Betriebswirtschaftliche Spitalorganisation: Die Balance von Autonomie und gemeinsamen Zielen

    Betriebswirtschaftliche Spitalorganisation: Die Balance von Autonomie und gemeinsamen Zielen

    Romanesco (jplenio, Pixabay License)

    Zunehmende Spezialisierung und die Folgen von Regulierung können die Spital­organisation erschweren. Viele Betriebe beschäftigen sich darum mit der Prozessgestaltung und Kulturveränderung hin zur lernenden Organisation. Für eine zukunftsfähige Spitalorganisation sollten jedoch auch weitere Aspekte berücksichtigt werden. Dominik Moser In der Schweizerischen Ärztezeitung (SAEZ) wurde der Artikel über die betriebswirtschaftliche Spitalorganisation – die Balance von Autonomie…